- Tipp 1: Weiße und braune Eier sind zum Färben geeignet
Ob du dich beim Färben für weiße oder braune Eier entscheidest, ist ganz dir überlassen. Je heller die Eierschalenfarbe ist, desto schöner und klarer nimmt sie den Farbton an. Bei dunklen Eiern wird natürlich auch die gefärbte Farbe eher dunkel ausfallen.
- Tipp 2: Die gekochten Eier nicht abschrecken
Für unsere Methode werden die Eier nicht im bunten Sud, sondern bereits vor dem Färben für 10 Minuten gekocht. Wichtig dabei ist es, die Eier nach dem Kochen nicht, wie gewohnt, abzuschrecken. Durch das Abschrecken mit kaltem Wasser entstehen feine Risse in der Schale durch die Bakterien leichter Zugang haben und die Eier weniger lange haltbar sind. Ein gekochtes Ei, das nach dem Kochen nicht abgeschreckt wird, hält im Kühlschrank mehrere Wochen. Ein abgeschrecktes Ei jedoch sollte innerhalb von 2 Tagen gegessen werden.
- Tipp 3: Pflanzenfarben färben stark ab
Um die Eier mit Pflanzen färben zu können, muss du als aller erstes einen Sud herstellen, in den dann die gekochten Eier gelegt werden. Da die Farben sehr intensiv sind und auch auf die Behälter abfärben können, ist es am besten, zum Färben Marmeladengläser zu verwenden. Diese sind auch deshalb dafür ganz besonders praktisch, weil sie so tief sind, dass das Ei komplett vom bunten Sud bedeckt wird. Damit du am Ende des Färbens keine bunten Hände hast, verwende am besten Handschuhe für alle Arbeiten, bei denen du mit der Farbe in Berührung kommst.
- Tipp 4: Auch ganz intensive Farbtöne sind möglich
Beim Färben mit Pflanzenfarben kannst du entscheiden, wie intensiv das Ergebnis sein soll. Für pastellige, zarte Töne lässt du die Eier nur kurz im Sud. Für ganz besonders intensive Farbtöne kannst du sie sogar über Nacht darin lassen. Damit du weißt, welchen Farbton die Eier bereits erreicht haben, nimm sie einfach kurz aus dem Wasser. Nach dem Färben kannst du die Eier mithilfe von Küchenpapier mit etwas Öl einreiben, so bekommen sie einen wunderschönen Glanz.